Nordkorea: Ging auch Kims Schwester in Bern zur Schule?

Nicht nur der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un soll in Bern die Schulbank gedrückt haben, sondern auch seine jüngere Schwester.

Quelle: Pro Libertate

Quelle: Pro Libertate

Teilerfolg für den Autor Friedrich-Wilhelm Schlomann: Wie die Vereinigung Pro Libertate berichtet, muss die Gemeinde Köniz den Namen eines nordkoreanischen Mädchens bekannt geben, das von 1999 bis 2007 die Schule Hessgut besucht hat. Das verlangt das zuständige Regierungsstatthalteramt.

Schlomann vermutet, dass es sich beim Mädchen um die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un handelt. Bisher hatte sich die Gemeinde auf Anfrage Schlomanns geweigert, den Namen der Schülerin herauszugeben. Der Autor gelangte deshalb ans Regierungsstatthalteramt.

«Es wird Zeit, dass wir die Wahrheit erfahren»
Schlomann glaubt, dass die heute 26-jährige Kim Yo Jong von 1999 bis 2007 im Schulhaus Hessgut in Köniz zur Schule ging – wahrscheinlich unter falschem Namen als vermeintliches Kind einer nordkoreanischen Diplomatenfamilie.

Thomas Fuchs, SVP-Politiker und Präsident von Pro Libertate freut sich über den Entscheid des Regierungsstatthalteramts: «Es wird Zeit, dass wir die Wahrheit erfahren. Es kann nicht sein, dass Mitglieder dieser Familie in der Schweiz eine Grundausbildung absolvieren können, wenn unsere Regierung gleichzeitig Wirtschaftsanktionen gegen Nordkorea verhängt hat.»

Die jüngere Schwester Kims hatte Mitte März ihren ersten öffentlichen Auftritt, bei dem sie mit Namen und dem Zusatz «hoher Funktionär» genannt wurde. Experten zufolge könnte sie zunehmend Aufgaben übertragen bekommen.

Quelle: Blick (sda/vsc)

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