Erneuter Corona-Einsatz der Armee: Pro Libertate fordert von Bundesratspartei SP ein klares Bekenntnis zur Schweizer Armee

Screenshot: vbs.admin.ch

Medienmitteilung vom 9. Dezember 2021 – Am 7. Dezember 2021 hat der Bundesrat einen erneuten Assistenzdienst der Armee zugunsten ziviler Behörden beschlossen. Die Unterstützung erfolgt mit maximal 2500 Armeeangehörigen, die die Spitäler bei der Pflege oder beim Patiententransport sowie die Kantone beim Impfen unterstützen können.

Für die Schweizerische Vereinigung Pro Libertate ist der Bundesratsbeschluss ein Beleg, dass die Schweiz auch in Friedenszeiten zwingend auf eine einsatzbereite Armee angewiesen ist. Die zivilen Behörden können nun einmal mehr auf deren tatkräftige Unterstützung zählen.

Umso störender ist der Umstand, dass nicht alle Bundesratsparteien hinter den Armeeangehörigen stehen. Die Sozialdemokraten verfolgen in ihrem Parteiprogramm das Ziel, die Armee abzuschaffen. Auch die Grünen, welche wiederholt Ambitionen auf einen Sitz in der Landesregierung anmelden, teilen die desaströse Sichtweise, wonach die Armee überflüssig sei.

Die Pandemie zeigt jedoch deutlich auf, dass eine Armee auch in Friedenszeiten eine Notwendigkeit darstellt und einen essentiellen Beitrag zur Krisenbewältigung und damit zum Schutz der Bevölkerung leistet. Die Coronakrise bestätigt auf eindrückliche Weise das alte Sprichwort, wonach die Armee im Ernstfall auch Armeeabschaffer schützt. Pro Libertate fordert die linken Parteien auf, nun endlich ein klares Bekenntnis zur Schweizer Armee und zu den Soldatinnen und Soldaten abzugeben und sich von ihren Abschaffungs-Fantasien zu distanzieren.

Die Vereinigung Pro Libertate setzt sich für eine starke und gut ausgerüstete Miliz-Armee ein. Sie unterstützt denn auch die dringend notwendige Erneuerung der Luftwaffe mit dem Kauf von F-35-Kampfflugzeugen. Die Pandemie lehrt, dass man sich stets auf das Unwahrscheinliche vorbereiten soll. In einer globalisierten Welt eskalieren Konflikte äusserst rasch. Mit der Ukraine, Nordafrika und dem Nahen Osten befinden sich mehrere Krisenherde in unmittelbarer Nähe zur Schweiz. So wie sich die Gesellschaft auf die Armee verlässt, so sollen sich auch die Armeeangehörigen auf die Unterstützung der Bevölkerung verlassen dürfen.

Die Schweizerische Vereinigung Pro Libertate dankt den Armeeangehörigen für ihren kommenden Einsatz zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie.

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