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«Tickende Zeitbombe», Asylverfahren im Ausland (Aargauer Woche Talk)

Erleben Sie jetzt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hautnah: Im neuen «Aargauer Woche Talk» empfängt Moderator Philipp Gut hochkarätige Gäste, die etwas zu sagen haben. In der ersten Sendung diskutieren die Unternehmer und Politiker Benjamin Giezendanner und Adrian Schoop über das Asylchaos, die Energiekrise und darüber, wie der Kanton Aargau als Standort noch attraktiver werden kann.

Der «Aargauer Woche Talk» ist die neue Sendung über Themen, die den Aargau, die Schweiz und die Welt bewegen. Im Vordergrund stehen bei uns die Menschen: Moderator Philipp Gut unterhält sich mit hochkarätigen und spannenden Gästen, die etwas zu sagen haben. Hier lernen Sie die interessantesten Leute aus der Region kennen – und darüber hinaus. Der «Aargauer Woche Talk» steht für anregende Debatten und bereichernde Begegnungen. Immer klar, immer fair.

«Tickende Zeitbombe», Asylverfahren im Ausland
Gäste in der ersten Folge sind:

  • Benjamin Giezendanner, CEO und Mitinhaber Giezendanner Transport AG, Nationalrat SVP, Ständeratskandidat und Präsident des Aargauischen Gewerbeverbands.
  • Adrian Schoop, CEO und Mitinhaber Schoop AG, Grossrat FDP und Nationalratskandidat.

Einen Schwerpunkt der Debatte bilden die Asylkrise und die Zuwanderungsproblematik. Für Schoop tickt hier eine «Zeitbombe». Giezendanner schlägt vor, die Asylverfahren ins Ausland zu verlegen. Auch in der Energiepolitik warten die beiden Gäste mit interessanten Vorschlägen auf. Schliesslich präsentieren sie als Politiker und erfolgreiche Unternehmer ihre Idee, wie der Kanton Aargau als Wirtschaftsstandort noch attraktiver werden kann.

Rot-grüne Gender-Sprachpolizei

Soeben hat die Stadt Bern ihren Sprachleitfaden geändert. Neu empfiehlt sie als einzige grössere Schweizer Stadt den Genderstern. Somit werden künftig in der Stadtverwaltung sogenannte Genderzeichen verwendet, wie etwa der Gendergap (Bürger_innen), der Genderstern (Bürger*innen) oder der Genderdoppelpunkt (Bürger:innen), was zu absurden Sprachkonstrukte wie «Jede*r neue*r Praktikant*in» gipfelt.

Die Befürworter der Gender-Sprache, allen voran die Grünen, setzen bei immer mehr Wörtern auf Gendersternchen, Doppelpunkte, Unterstriche mitten im Wort und vieles mehr. Aus «Fussgängern» sollen «Zu-Fuss-Gehende» werden, aus «Velofahrern» werden «Velofahrende». Dies treibt so seltsame Blüten wie «verunfallte Autofahrende» – ein Widerspruch in sich. Anstatt von «Ärzten» oder «Ärztinnen und Ärzten» ist wahlweise von «Ärzt*innen», «Ärzt_innen» oder «Ärzt:innen» zu lesen – Formen, die nicht von der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung gedeckt sind. Aufgrund des Druckes des links-liberalen Milieu entstehen neue Behördenformulierungen wie «Passivraucher*innenschutzverordnung». Es gibt mittlerweile selbst Diskussionen darüber, ob man statt «Mutter» nicht besser «gebärendes Elternteil» oder «das Elter» sagen sollte. Vereine wie die «Neuen deutschen Medienmacher*innen» wollen darüber hinaus Wörter wie «Migrant» oder «Einheimische» in der Berichterstattung abschaffen.

Angst bei Andersdenkenden

Über einzelne Wortungetüme könnte man ja schmunzeln, wenn diese Gender-Sprache nicht immer weiter in Behörden, Universitäten, Schulen oder anderen staatlichen Einrichtungen um sich greifen und zu Angst bei Andersdenkenden führen würde. Studenten schreiben aus Furcht vor schlechten Noten widerstrebend in der Gender-Sprache, eine Stellenbewerbung ohne Gender-Stern wird augenblicklich aussortiert, Forscher fürchten Schwierigkeiten, wenn die Gendersternchen fehlen oder wenn sie nicht alle Texte durchgendern. Sie müssen sich einem immer stärkeren Konformitätsdruck beugen und viel Zeit investieren, damit auch wirklich jeder Satz gendergerecht formuliert ist. In anderen Bereichen entsteht ebenfalls zunehmend der Eindruck, dass es häufig eher auf das richtige Gendern als auf den Inhalt ankommt. Teilnehmer von Podiumsdiskussionen werden von Gender-Befürwortern verächtlich gemacht, wenn sie sich nicht in einer vermeintlich politisch korrekten Sprache ausdrücken. Dazu gehört neuerdings – selbst beim gebührenfinanzierten Staatsradio und -fernsehen SRF – auch der «Gender-Hicks», eine Pause, die man beim Sprechen innerhalb eines Wortes machen soll. Aus «Lehrern» wird dann «Lehrer-Genderhicks-innen».

Alarmglocken bei den Bürgerlichen

Viele Menschen lehnen Gendersprache ab – weil sie nicht nur unästhetisch, sondern auch schlechter verständlich ist. Trotzdem greift sie nun auch in öffentlichen Behörden um sich. Dabei sollte sich gerade der Staat vor ideologischen Umerziehungsprojekten hüten. Privat sollte jeder so sprechen und schreiben können, wie er möchte. Wir leben in einem freien Land. Wenn aber eine Sprach-Polizei entsteht, die in staatlichen Einrichtungen ohne jegliche Grundlage und Legitimation anderen ihren häufig orthografisch und grammatisch fehlerhaften Stil aufzwingen möchte, sollten in der bürgerlichen Mitte alle Alarmglocken schrillen. Wie soll denn die schwierige sprachliche Integration einer Syrerin oder eines Iraners überhaupt funktionieren, wenn in offiziellen Behördendokumenten nicht mehr die deutsche Grammatik verwendet wird? Wie sollen Politiker und Beamte Menschen zur Einhaltung von Regeln verpflichten, wenn geltende Normen ohne rechtliche Grundlage willkürlich nicht eingehalten werden? Wie soll ein Politiker hart arbeitende Menschen erreichen, wenn diese seine gekünstelte Sprache nicht verstehen? Gegenderte Sprache wirkt künstlich und hässlich. Sie ist holprig und unpoetisch. Gendern lenkt zudem von den Inhalten ab, indem es den Lesefluss behindert. Deshalb fordere ich die Stadtberner Regierung dringend auf, ihre Gender-Gaga-Übung unverzüglich zu beenden.


Stadtrat Thomas Fuchs,
Präsident Schweiz. Vereinigung
PRO LIBERTATE

Kims Aussenminister in Bern – wegen Schiess-Irrsinn?

Der Besuch hätte gar nicht öffentlich werden sollen. Doch nun bestätigt das Aussendepartement: Am Freitag empfing die Schweiz den nordkorenischen Aussenminister und Mentor des irren Diktators Kim Jong Un.

blickschlagzeile

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Nordkoreaner in der Schweiz sorgen auch nach dem Schiess-Irrsinn in Genf weiter für Gesprächsstoff. Kim Jon Uns Aussenminister Ri Su-Yong weilte letzte Woche privat in der Eidgenossenschaft. Am Freitag empfing Staatssekretär Yves Rossier ihn dann zu einem Höflichkeitsbesuch, bestätigt das Departement für auswärtige Angelegenheiten. Auf den Besuch aufmerksam wurde als erstes die Vereinigung Pro Libertate.

Thematisiert wurden offenbar die bilateralen Beziehungen und die Lage auf der koreanischen Halbinsel. Ob auch der Schiess-Irrsinnn in Genf ein Thema war, ist nicht bekannt.

Ri Su-Yong lebte 22 Jahre lang in Bern
Dabei hätte es auch abseits der politischen Nettigkeiten interessante Gesprächsthemen gegeben. Denn die Vertreter des kommunistischen Regimes fühlen sich in der Schweiz wohl. Ri Su-Yong kennt die Bundesstadt nämlich bestens – von 1988 bis 2010 lebte der Nordkoreaner in Bern und amtete als Botschafter unter dem Vater des heutigen Diktators.

Su-Yong gilt als Mentor von Kim Jong Un. Tatsächlich soll sich Kim selbst während Jahren in der Nähe von Bern aufgehalten haben, um eine internationale Schule zu besuchen. Kolportiert wird, dass er als angeblicher Sohn eines Angestellten der nordkoreanischen Botschaft auf den Namen Chol-pak oder Pak-un gehört haben soll. Dabei galt er unter Klassenkameraden als schüchtern. Seine grosse Leidenschaft soll Basketball gewesen sein.

War er der Vormund des Diktators?
Eine japanische Zeitung berichtete gar, der heutige Aussenminister soll in Bern Kims persönlicher Vormund gewesen sein. In Diplomatenkreisen geniesst er offenbar Respekt. Die langjährige Aussenministern Micheline Calmy-Rey bezeichnete ihn als «äusserst taktvolle und sehr respektierte Persönlichkeit in Botschafterkreisen».

Detail am Rande: Der Aussenminister wurde vor Monaten für tot erklärt. Der Diktator habe ihn hinrichten lassen, berichtete der «TagesAnzeiger» im Dezember. Nur vier Monate später entstieg er dem Grab und übernahm die Schlüsselposition im Regime. Über seine Mundart-Kenntnisse ist so wenig bekannt wie über jene seines Chefs. Noch wartet die Welt auf das erste berndeutsche Interview mit dem irren Diktator.

Quelle: vuc, Blick.ch

Pro Libertate protestiert gegen Ernennung des neuen SRG-Direktors

Die überparteiliche Schweizerische Vereinigung PRO LIBERTATE ist über die Wahl von  Roger de Weck zum neuen Generaldirektor der SRG bestürzt und konsterniert. Roger de Weck verwechselt Orientierungslosigkeit mit Liberalismus und nimmt überall wo möglich dazu Stellung, dass eine selbständige Schweiz ausserhalb der EU für ihn nicht denkbar ist. Mit seiner Wahl zum SRG-Generaldirektor wird der schleichende EU-Beitritt nach  Bundesbern nun auch auf dem Staatssender fortgeführt. Als prominenter Gegner der Minarettinitiative wollte er das Resultat nicht anerkennen und rief dazu auf, das Richter diesen Volksentscheid aufzuheben hätten. Weiterlesen